Über Pfingsten fand zum neunten Mal das jährliche Pfingstcamp auf dem Jugendzeltplatz im niedersächsischen Ith statt. Eingeladen waren dabei alle Jugendgruppen der JDAV-Sektionen des Nordverbandes. Gemeinsam mit der Sektion Kiel konnten wir so zusammen mit insgesamt 13 Teilnehmenden am Freitagabend anreisen. Weit mehr als 100 Teilnehmende kamen auch dieses Jahr wieder zusammen, um gemeinsam an einer Vielzahl von Aktionen teilzunehmen. Im Vordergrund geht es dabei um die Vernetzung mit anderen Sektionen und gemeinsamen Aktivitäten und Projekten.
Berichte der Teilnehmenden
Freitagnachmittag trafen wir uns an der Waldorfschule, um gemeinsam zum Pfingstcamp in den Ith zu fahren. Die Fahrt dauerte ungefähr fünf Stunden, mit einer Pause zwischendurch. Auf dem Zeltplatz angekommen, bauten wir die Zelte auf und aßen gemütlich zu Abend.
Der Samstag begann nach dem Frühstück mit einer Begrüßung aller Sektionen und verschiedenen Workshops, wie Armbänder basteln, Abseilen und Höhlen erkunden. Nach ein paar Stunden hatten wir freie Zeit zum Klettern. Nach dem Abendessen gingen wir zum Kamel, einem der bekanntesten und höchsten Felsen in der Nähe des Campingplatzes, um uns abzuseilen.
Am Sonntag haben wir Wegebau gemacht und dabei zehn neue Stufen gebaut. Plötzlich fing es heftig an zu regnen, sodass wir ins EPZI (Aufenthaltsraum & Essensraum) rennen mussten, um nicht nass zu werden. Im EPZI gab es einen Boulderraum, in dem sich die meisten von uns aufhielten. Später konnte unsere Sektion die letzte Nacht im EPZI verbringen.
Am Montag mussten wir nach dem Frühstück erst alles aufräumen. Danach stellten sich alle Sektionen so auf, dass unser Vereinsname „JDAV“ von oben lesbar war, und ein Foto mit einer Drohne gemacht werden konnte. Anschließend verabschiedeten wir uns voneinander. Nacheinander fuhren die Sektionen ab, schließlich auch wir. Auf der Rückfahrt machten wir noch eine Pause, um ein Eis zu essen, und kamen dann gut nach Kiel und Flensburg zurück.
Es war eine tolle Erfahrung, mit so vielen verschiedenen Sektionen auf dem Zeltplatz zu sein und die Möglichkeit zu haben, neue Dinge wie den Wegebau auszuprobieren. Die Gruppendynamik war die ganze Zeit über hervorragend und es war eine wirklich schöne Zeit mit dem JDAV.